Auch von mir sollten da einige Statements sprachlich und musikalisch verarbeitet sein.

Die Ausstellung „Klangwåndl(n) – SoundStories zur Telfer Szene“ ist ein studentisches Projekt des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Innsbruck. Im Zuge einer Feldforschung im Raum Telfs wurden unter der Leitung von Bernd Brabec, Katharina Köller, Thomas Nußbaumer und Peter Oberosler Interviews zum Thema regionale Musik und Kultur geführt, die dann von den Studierenden zu drei Klanginstallationen aufbereitet wurden, in denen Musik und Erzählstimmen, Field-Recordings und Studioaufnahmen auf originelle Weise neu verwoben werden. Inhaltlich spiegeln sie 1. Sagen & Geschichten, 2. Diversität & Integration und 3. Tradition & Innovation.

Die Ausstellung ist danach noch eine Woche lang (bis 07.10.2023) MO-FR von 10:00-19:00 und SA von 10:00-18:30 besuchbar.

Zum Inhalt:

In Telfs lassen sich neben einer ausgeprägten traditionellen Brauchtums-, Sagen- und Musikkultur moderne und innovative Strömungen beobachten. Drei sogenannte SoundStories stellen diese Wechselbeziehungen dar.

16 Interviews konnten in „halboffener“ Form (teils auf Englisch) unter Würdigung der geltenden ethischen Richtlinien von Lehrveranstaltungsleiter:innen und Student:innen des Institutes für Musikwissenschaft sowie des Mozarteums geführt werden.

Das gesammelte audio-visuelle Datenmaterial wurde selektiv für die Klanginstallation ausgewertet, bearbeitet und zur Gänze im Institut für Musikwissenschaft der philosophisch-historischen Fakultät der Leopold-Franzens Universität, Innsbruck, archiviert. Zur Bearbeitung wurden drei Themenschwerpunkte definiert: 1. Sagen und Geschichten, 2. Diversität und Integration, 3. Tradition und Innovation, aus denen das Klang-Triptychon mittels eines fileshare-Programmes aufgebaut wurde.